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Positive Entscheidung des Bundeskartellamtes zum Zusammenschluss

St. Franziskus-Stiftung Münster am 28. September 2022

St. Franziskus-Stiftung und Marienhaus-Gruppe begrüßen positive Entscheidung des Bundeskartellamts zum geplanten Zusammen-schluss auf Augenhöhe

Nachdem die St. Franziskus-Stiftung Münster (SFS) und die Marienhaus-Gruppe (MHG) An-fang März 2022 angekündigt hatten, das operative Geschäft beider Gruppen zusammenzu-führen, hat nun das Bundeskartellamt in seinem gestern veröffentlichten Fallbericht den Zu-sammenschluss der beiden katholischen Unternehmen freigegeben. Beide Unternehmen be-grüßen die formelle Entscheidung des Bundeskartellamts und werden nun in den kommenden Wochen die Arbeiten fortsetzen, um die weiteren Schritte zum Zusammenschluss vorzuberei-ten.

Die beiden Stiftungen als Eigentümerinnen des neu entstehenden Unternehmens und ihre Identitäten sollen bestehen bleiben. Unter dem beabsichtigten gemeinsamen Dach werden zukünftig über 27.000 Mitarbeitende in über 100 sozialen Einrichtungen tätig sein. Es entsteht ein führendes freigemeinnütziges Krankenhaus-, Altenhilfe- und Gesundheitsunternehmen in Deutschland.
Ziel ist es, in den Versorgungsregionen die erste Wahl für die jährlich rund eine Million ambu-lanten und stationären Patientinnen und Patienten, mehreren tausend Bewohnerinnen und Bewohner, Gäste sowie Mitarbeitende zu sein. Beide Unternehmen ergänzen sich in vielfacher Hinsicht: überschneidungsfrei in den regionalen Versorgungsnetzwerken sowie verstärkend bei zentralen Aufgaben. Die komplementären Kompetenzen ermöglichen ein effizientes und schnelles Management der aktuellen Herausforderungen im Gesundheitsmarkt, wie beispiels-weise die schnell voranschreitende Digitalisierung oder die Vernetzung von stationärer und ambulanter Versorgung.

Die gemeinsamen franziskanischen Wurzeln beider Unternehmen bilden die christliche Wer-tebasis, um alle Anforderungen mit Professionalität, Nächstenliebe und Begeisterung anzu-nehmen und den Menschen dabei stets im Blick zu behalten.

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