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Weiterhin überaus erfolgreich: Hohe Fallzahlen im Bereich der Endoprothetik

Neuer Chefarzt und neue Strukturen lassen die Operationszahlen erneut ansteigen.

Stiftungsklinikum PROSELIS gGmbH am 27. Dezember 2022

Kurz vor Silvester ist die Zufriedenheit in der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie im St. Elisabeth-Hospital Herten groß. So viele Patientinnen und Patienten wie in keinem anderen Jahr haben der Fachabteilung ihr Vertrauen geschenkt. Besonders im Bereich der Endoprothetik konnte das Team rund um Chefarzt PD Dr. med. Dariusch Arbab überzeugen: „Es haben sich so viele Patienten wie noch nie in unserer Abteilung mit neuen Knie- und Hüftgelenken versorgen lassen – das ist für uns eine enorme Bestätigung der konstant guten Arbeit die wir tagtäglich für unsere Patienten leisten.“ Insgesamt hat das Team im letzten Jahr annähernd 1700 neue Knie- und Hüftgelenke eingesetzt.

Chefarzt PD Dr. med. Dariusch Arbab

Der verantwortliche Leiter der Hüft- und Knieendoprothetik Dr. med. Dimitri Tzivras betont vor allem die guten Operationsergebnisse und die hohe Zufriedenheit seiner Patienten: „Wir können an den Therapieerfolgen erkennen, dass unsere Operateure extrem genau arbeiten, denn nur so kann der Patient später wieder schnell auf die Beine kommen und sich wohl mit dem neuen Gelenk fühlen.“

Im Bereich der Knieendoprothetik wurde dazu eine vergleichende Studie aufgelegt. Hier wurde das im Hause verwendete, computernavigierte roboterassistierte OMNIBotic® mit den konventionellen Operationsmethoden verglichen. „Im Vergleich konnten wir unsere große Expertise und Präzision beim Knie-TEP-Einbau mit konventionellen Methoden bestätigen und wollen trotzdem weiterhin den Patienten dieses moderne Verfahren anbieten. So nehmen wir deutschlandweit eine führende innovative Position ein“, so Dr. Tzivras.

Wichtig für ein erfolgreiches Implantat ist eine optimale Bandspannung im gesamten Bewegungsablauf. Das roboterassistierte System ermöglicht dem Operateur mithilfe von computerbasierter, punktgenauer Messtechnik das Kniegelenk im 3D-Format zu scannen und die Bandspannung im gesamten Bewegungsverlauf in bisher nicht da gewesener Form noch am Operationstisch zu simulieren. Dabei liefert das Verfahren punktgenaue Daten auf deren Basis die optimalen Schnitte für die eingesetzte Prothese ermittelt werden. Das Ziel ist, dass der Patient nach der Operation über den gesamten Bewegungsablauf, ohne große Spannungsunterschiede das Knie frei bewegen kann.

Im neuen Jahr wollen PD Dr. med. Dariusch Arbab und sein Kollege Dr. med. Dimitri Tzivras sich nun allerdings nicht zurücklehnen. „Ganz im Gegenteil! Wir nehmen den Schwung mit und wollen die Qualität unserer Operationen weiter verbessern – immer mit dem Ziel, das bestmögliche Ergebnis für unsere Patienten zu erzielen“, sagt Chefarzt Dariusch Arbab.

 

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