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Aktuelle Therapie von Krebserkrankungen der Gebärmutter

Fachveranstaltung des Marien Hospital Herne informierte

St. Elisabeth Gruppe GmbH am 15. Juni 2023

Bösartige Tumore der Gebärmutter sind die häufigste Krebserkrankung der weiblichen Genitalorgane. Sie können in der Gebärmutter selbst oder am Gebärmutterhals auftreten. Die Empfehlungen zu Diagnostik und Therapie beider Krankheitsbilder hat sich im vergangenen Jahr verändert. Über den aktuellen Stand informierte Prof. Dr. Clemens Tempfer, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, im Rahmen einer Online-Fachveranstaltung interessiertes medizinisches Fachpublikum.

Prof. Dr. Clemens Tempfer, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, informierte über die aktuellen Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen der Gebärmutter.
Prof. Dr. Clemens Tempfer, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, informierte über die aktuellen Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie von Krebserkrankungen der Gebärmutter.

Im Rahmen der Fachveranstaltung, die am 14. Juni 2023 auf der Online-Plattform Zoom stattfand, stellte Prof. Dr. Clemens Tempfer aktuelle Entwicklungen in der Diagnose und Therapie von Krebserkrankungen der Gebärmutter anhand von Fällen und neuen Studien vor. Dabei ging es zum einen um Krebserkrankungen des Gebärmutterhalses, welche auch als Zervixkarzinome bezeichnet werden, und zum anderen um Krebserkrankungen der Gebärmutterhöhle, sogenannte Endometriumkarzinome. Zu letzteren stellte Prof. Dr. Tempfer außerdem aktuelle Änderungen in der neuen Leitlinie vor.

„Eine Leitlinie gibt eine Empfehlung nach dem aktuellsten Stand der Wissenschaft, wie eine Erkrankung festgestellt und behandelt werden sollte“, erklärt der Klinikdirektor der Frauenheilkunde und Geburtshilfe“. „Insbesondere in der Therapie des Endometriumkarzinoms hat es im vergangenen Jahr aber wichtige Entwicklungen gegeben, über die ich meine Kollegen gerne informieren wollte“

Im Anschluss an die beiden Vorträge von Prof. Dr. Clemens Tempfer hatten die Teilnehmer der Fachveranstaltung die Möglichkeit, über die vorgestellten Entwicklungen in der gynäkologischen Krebstherapie zu diskutieren und offene Fragen zu stellen.

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