Diagnostik mittels Ultraschall
Experten der St. Elisabeth Gruppe stellten neuste Entwicklungen vor
Ob Herz, Lunge oder Gefäße – in vielen medizinischen Bereichen sind Ultraschalluntersuchungen fester Bestandteil der Notfalldiagnostik. Da sich die Einsatzgebiet des Ultraschalls ständig weiterentwickeln, haben Prof. Dr. Ulrich Frey, Direktor des Zentrum für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin der St. Elisabeth Gruppe, und sein Team am Freitag, dem 26.01.2024, und Samstag, dem 27.01.2024, interessierte Fachmediziner in das Kongresszentrum im St. Anna Hospital Herne zum „13. Herner Ultraschallsymposium“ eingeladen.
Der Ultraschall – auch Sonographie genannt – hilft dabei Diagnosen aufzustellen, Verletzungen zu erkennen sowie unterschiedliche Behandlungen durchzuführen und zu kontrollieren. Insbesondere durch die Einführung mobiler Ultraschallgeräte ist die Sonographie daher nicht nur in der zentralen Notaufnahme ein unverzichtbares Hilfsmittel, sondern wird auch verstärkt in der Anästhesiologie und Intensivmedizin eingesetzt. „Mithilfe der Ultraschalldiagnostik kann beispielweise eine Lungenentzündung schnellstmöglich erkannt werden. Die neuen Geräte können direkt am Krankenbett eingesetzt werden – das ist vor allem für Intensivpatienten ein großer Vorteil“, erklärt Prof. Frey.
Nachdem die Teilnehmenden die theoretischen Grundlagen mittels E-Learning im Vorfeld erlernt haben, konnten sie in verschiedenen Workshops unter Anleitung erfahrener Experten des Zentrum für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin der St. Elisabeth Gruppe auch ihre sonographischen Fähigkeiten trainieren. Dafür standen hochmoderne Ultraschallsimulatoren zur Verfügung, an denen die Teilnehmenden verschiedene Fallszenarien üben konnten – wie zum Beispiel die Thrombosedetektion oder die Sonographie der Niere.