Wir können Gesundheit

hsg machte in Münster auf Hebammen-Befragung aufmerksam

Teilnahme an der Hebammenbefragung im Forschungsprojekt HebAB.NRW noch bis zum 15. Juli 2018 möglich

Hochschule für Gesundheit am 22. Juni 2018

Am Stand der hsg Bochum auf der Tagung des Landesverbandes der Hebammen in Münster konnten sich Interessierte über die Hochschule und insbesondere über die Forschungsprojekte im Studienbereich Hebammenwissenschaft informieren. Im Bild v.l.n.r. sind Lisa Keil-Reppmann und Andrea Villmar (beide im Forschungsprojekt HebAB.NRW aktiv) am Stand der hsg Bochum auf der Tagung zu sehen. Foto: hsg

Der Studienbereich Hebammenwissenschaft der Hochschule für Gesundheit (hsg Bochum) hat sich aktiv an der Landestagung 2018 ‚Bausteine für die Zukunft‘ des Landesverbandes der Hebammen Nordrhein-Westfalen e.V. beteiligt, die am 14. Juni 2018 in Münster stattfand. 23 Studierende des Bachelor-Studiengangs Hebammenkunde nahmen an einer Exkursion zur Tagung teil. Zudem war die hsg Bochum dort mit einem Stand vertreten. Dort wurde die hsg Bochum präsentiert und auf das Forschungsprojekt HebAB.NRW aufmerksam gemacht.

„Mehr als 600 Hebammen aus NRW waren in Münster, um interessante Vorträge zu hören und an spannenden Workshops teilzunehmen. Zudem haben wir nochmals ganz aktiv auf die Studie ‚Geburtshilfliche Versorgung durch Hebammen in NRW – HebAB.NRW‘ aufmerksam machen können“, sagte Prof. Dr. Nicola Bauer, Leiterin des hsg-Studienbereichs Hebammenwissenschaft.

Prof. Dr. Ute Lange referierte im Plenum zum Thema ‚Schwangerschaftsvorsorge durch die Hebamme: Was hat die Frau davon?‘. Andrea Villmar (wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt HebAB.NRW und Doktorandin) hielt ebenfalls im Plenum einen Vortrag mit dem Titel ‚Wer sind wir – und wenn ja, wie viele?‘ zur Hebammenbefragung, welche im Rahmen des Forschungsprojektes HebAB.NRW derzeit durchgeführt wird. Mit diesem Vortrag wurden die Hebammen erneut aufgerufen bis zum 15. Juli 2018 an der Studie teilzunehmen. Befragt werden alle Hebammen, die in NRW wohnen und/oder tätig sind. Auch Hebammen, die sich aktuell im Mutterschutz oder in der Elternzeit befinden oder aus anderen Gründen nicht als Hebamme tätig sind, wurden mit dem Aufruf angesprochen. Zudem bedankte sich Andrea Villmar im Namen des Projektteams bei allen Hebammen, die bereits an der Befragung teilgenommen haben.

Außerdem wurde auf der Tagung auf die landesweite Mütterbefragung aufmerksam gemacht. Daran teilnehmen können alle Mütter, die zwischen dem 1. Februar 2018 und dem 15. Juli 2018 in NRW ihr Kind bekommen oder bekommen haben. Die Befragung findet statt, wenn die Kinder drei bis vier Monate alt sind.

Das Forschungsprojekt HebAB.NRW wird von einem Projektteam im Department für Angewandte Gesundheitswissenschaften (Studienbereich Hebammenwissenschaft) der hsg Bochum durchgeführt. Die Finanzierung erfolgt durch das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW).

Im Rahmen des Projekts führt Dr. Nicola Bauer, Professorin für Hebammenwissenschaft, zusammen mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Andrea Villmar die Hebammenbefragung durch. Für die Mütterbefragung ist Dr. Rainhild Schäfers, Professorin für Hebammenwissenschaft, unter Mitarbeit von Mirjam Peters, wissenschaftliche Mitarbeiterin, verantwortlich. Zur methodischen Beratung steht Dr. Thomas Hering, Professor für quantitative Methoden, für beide Teilprojekte zur Verfügung. Die Ergebnisse beider Teilprojekte sind im 4. Quartal 2019 zu erwarten.

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