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Neuer Podcast von Pflegewissenschaftlerinnen und Pflegewissenschaftlern

Herdecke In der ersten Folge geht es um die Themen Digitalisierung, Pflegekammer und Pflegepersonalstärkungsgesetz

Universität Witten/Herdecke am 29. Januar 2019

Fünf Pflegewissenschaftlerinnen und Pflegewissenschaftler der Universität Witten/Herdecke (UW/H) haben ein neues Angebot für Pflegende geschaffen: Im neuen Podcast „Übergabe“ [https://uebergabe-podcast.de] geht es um Themen, die professionell Pflegende, pflegende Angehörige, pflegebedürftige Menschen, Forscherinnen und Forscher sowie alle am Thema Interessierten ansprechen sollen.

In der ersten Folge des kostenlosen Audio-Podcasts diskutieren die „Übergabe“-Erfinder die Themen Digitalisierung, Pflegekammer und Pflegepersonalstärkungsgesetz (PpSG). „Wir möchten ein Audioangebot zu wichtigen pflegerischen Themen anbieten“, erläutert Alexander Hochmuth, wissenschaftlicher Mitarbeiter für Akutpflege an der UW/H und Mitgründer des Podcasts. „Die Idee entstand, weil es bisher keinen Podcast zur Pflege gibt, der sich mit relevanten Themen der Pflege beschäftigt und offen über pflegerelevante Themen spricht, ohne dabei zu jammern. Bei der ‚Übergabe‘ geht es nicht darum, Missverhältnisse anzuprangern oder Verantwortliche zu suchen, sondern sie legt in jeder Folge die Fakten auf den Tisch, analysiert sie und ergründet dann, was es damit auf sich hat.“ Die Hörerinnen und Hörer haben damit die Möglichkeit, Infos mitzunehmen und sich gleichzeitig eine eigene Meinung zu bilden. „Es geht darum, einen Überblick zu geben, Aufklärung zu schaffen und Zusammenhänge zu erklären. Es kostet nichts und man kann es nebenbei hören. Einfacher kommt man nicht an Informationen über Pflege“, sagt Christian Köbke, Masterstudent an der UW/H und Initiator der Übergabe.

Der Podcast soll ein Angebot schaffen, das auf dem Weg zur Arbeit, nach dem Dienst beim Einkaufen, Bügeln oder zum Einschlafen gehört werden kann. Außerdem ist es ein Medium, welches in der Pflegelandschaft bisher kaum vorhanden ist und gleichzeitig immer weiter verbreitet wird. „Warum soll Pflege nicht einen eigenen Podcast haben, den man mal eben nebenbei hören kann? Lesen kostet Zeit und ist manchmal langweilig, so dass wir einen Mittelweg gewählt haben: Alle unsere Infos zu den Themen können in den Shownotes nachgelesen werden, um sich noch weiter zu informieren“, so Mike Rommerskirch, Masterstudent an der UW/H und Mitgründer des Podcasts

Der Podcast ist nicht nur über die Webseite verfügbar, sondern kann auch bei iTunes und Spotify kostenlos angehört werden.

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