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Wasserturm der Bochumer Jahrhunderthalle leuchtet am 13. und 14. Mai für Huntington

Bewusstsein für die schwere Nerven-Erkrankung soll geschärft werden

Kath. Klinikum Bochum gGmbH - Universitätsklinikum der RUB am 8. Mai 2019

Es leuchtet mal wieder für die Huntington-Krankheit: Auf der ganzen Welt werden in vielen Ländern einmal im Jahr Gebäude blau und lila angestrahlt, um das Bewusstsein für diese schwierige, bisher unheilbare neurologische Erkrankung zu schärfen und um Unterstützung zu werben. Dazu zählt auch der Wasserturm der Jahrhunderthalle in Bochum. Er wird am Abend des 13. und des 14. Mai angestrahlt. „Der Wasserturm ist das einzige Gebäude Deutschlands, das von Anfang an mit dabei ist und für den guten Zweck leuchtet“, sagt Marc Leonhard, der für die Deutsche Huntington-Hilfe ehrenamtlich tätig ist.

Die Aktion startete im Jahr 2015 in Kanada und breitete sich danach auf immer mehr Länder aus. Seit 2017 gibt es sie auch in Deutschland. Huntington gehört zum Behandlungsspektrum der Universitätsklinik für Neurologie im St. Josef-Hospital Bochum (Direktor: Prof. Ralf Gold). Geleitet wird der klinische Teil des Zentrums von Prof. Carsten Saft. Mit rund 800 behandelten Patienten gehört es zu den größten weltweit.

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