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Vor, während und nach der Geburt

Digitaler Expertenaustausch beim Wittener Perinatalsymposium 2021

St. Elisabeth Gruppe GmbH am 2. Dezember 2021

Der vergangene Mittwoch, der 01. Dezember 2021, stand in Witten ganz im Zeichen der Perinatalmedizin: Nach erfolgreicher Premiere im letzten Jahr lud Prof. Dr. Sven Schiermeier, Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe mit den Standorten Marien Hospital Witten und St. Anna Hospital Herne, bereits zum zweiten Mal zur Online-Fachveranstaltung „Wittener Perinatalsymposium 2021“ ein. Gemeinsam mit weiteren Experten der St. Elisabeth Gruppe informierte er über neueste Erkenntnisse in der Geburtshilfe sowie Frauen- und Kinderheilkunde.

Prof. Dr. Schiermeier, Direktor des Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe mit den Standorten Marien Hospital Witten und St. Anna Hospital Herne, begrüßte die Teilnehmer der Online-Veranstaltung „Wittener Perinatalsymposium 2021“.

Um 18 Uhr eröffnete Prof. Schiermeier die Fachveranstaltung „Wittener Perinatalsymposium 2021“. Auch in diesem Jahr saß das Fachpublikum vor den Bildschirmen statt vor dem Podium. „Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr und im Hinblick auf die aktuelle Situation haben wir uns dazu entschieden, das Perinatalsymposium auch 2021 digital über die Onlineplattform Zoom anzubieten“, erklärt Prof. Schiermeier.

Schwerpunkt der Veranstaltung waren die neuen Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) zur vaginalen Geburt, zur Geburtseinleitung und zur Struktur der Perinatalversorgung. Dabei ging es unter anderem um die Fragen, welche Schwangere in welcher Klinik entbinden sollte und ab wann eine Geburtseinleitung sinnvoll ist. Auch interaktive Fallvorstellungen aus der vorgeburtlichen Sprechstunde sowie der Überwachung des Kindes im Mutterleib waren Teil des Veranstaltungsprogramms. Zudem hielt Prof. Dr. Jochen Hubertus, seit August neuer Direktor der Klinik für Kinderchirurgie des Marien Hospital Witten, einen Vortrag über die Möglichkeiten der Versorgung von Kindern mit angeborenen Fehlbildungen und welche Rolle das vorgeburtliche Gespräch mit den werdenden Eltern dabei spielt.

Interdisziplinärer Austausch

Das Zentrum für Frauenheilkunde und Geburtshilfe der St. Elisabeth Gruppe verzeichnet jährlich an seinen Standorten Marien Hospital Witten und St. Anna Hospital Herne rund 4.100 Geburten. Im Marien Hospital Witten bildet die Geburtshilfe gemeinsam mit der Kinder- und Jugendklinik ein Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe. Dieses arbeitet eng mit der Klinik für Kinderchirugie sowie mit niedergelassenen Perinatalmedizinern zusammen. Aus allen genannten Bereichen informierten Fachexperten bei der diesjährigen Online-Veranstaltung. „Auch in diesem Jahr gab es einen regen Austausch mit Vertretern aus unterschiedlichen Fachdisziplinen“, zeigt sich Prof. Schiermeier nach der Veranstaltung zufrieden.

Kinder- & Jugendmedizin

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