„Aktuelle Krankenhaushygiene“ informierte zum 7. Mal Fachpersonal
Hygiene ist ein Thema, das für Krankenhäuser seit jeher eine enorme Relevanz besitzt. Nicht erst seit der Corona-Pandemie beschäftigen Hygienekonzepte medizinisches Fachpersonal. Aus diesem Grund hat die St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr zusammen mit der Hykomed GmbH aus Dortmund zur jährlich stattfindenden Fortbildungsveranstaltung „Aktuelle Krankenhaushygiene“ eingeladen. Während der Veranstaltung wurden zum Beispiel die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Hygienemaßnahmen und erstmals auch ein Thema der allgemeinen Hygiene besprochen.
Neben den aktuellen Entwicklungen des Infektionsschutzgesetzes und Einarbeitungskonzepte gab es auch Vorträge zu den Folgen, die Corona auf die Hygienemaßnahmen hat. Die neuen Empfehlungen zur korrekten Flächendesinfektion, die von der KRINKO veröffentlicht worden sind, wurden während des Hygienekongresses ebenfalls erläutert. Bei der KRINKO handelt es sich um die Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention. Eine Neuheit in diesem Jahr war ein Vortrag aus der allgemeinen Hygiene, der sich also nicht ausschließlich auf Hygiene im Krankenhaus bezog. Thema dieses Vortrags war die umweltmedizinische Sicht auf Windräder. Vorträge dieser Art sollen auch in Zukunft einen Platz in der Fortbildungsveranstaltung finden.
Der ärztliche Leiter der Hykomed GmbH, Prof. Walter Popp, schätzt das große Interesse an der Veranstaltung „Der jährliche Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen ist sehr wichtig. Aus diesem Grund ist es gut, dass der Hygienekongress wieder erfolgreich stattfinden konnte.“