Internationaler Austausch von Experten der Rheumatologie
Beim 22. Symposium „Rheumatologie im Ruhrgebiet“ hatte interessiertes Fachpersonal aus verschiedenen Einrichtungen die Möglichkeit, sich über aktuelle Therapiemöglichkeiten und Diagnostikverfahren bei rheumatischen Erkrankungen auszutauschen. Das Symposium des Rheumazentrum Ruhrgebiet fand am 11.06.2022 über die Online-Plattform Zoom statt.
Im Rahmen eines vielfältigen Programmes stellten Experten verschiedene Erkrankungen und deren Therapiemöglichkeiten vor. „Mit vielfältigen Vorträgen und spannenden Diskursen zu verschiedenen rheumatischen Erkrankungen und deren Therapiemöglichkeiten konnten wir einen erfolgreichen fachlichen Austausch ermöglichen“, bilanziert Prof. Dr. Xenofon Baraliakos, Ärztlicher Direktor des Rheumazentrum Ruhrgebiet Herne.
Rheumatische Erkrankungen und Therapiemöglichkeiten
Prof. Dr. Baraliakos informierte über Therapiemöglichkeiten bei der axialen Spondyloarthritis und Prof. Dr. Specker über neue Therapieoptionen für ANCA-assoziierte Vaskulitiden. Thematisiert wurden außerdem Neuigkeiten zu Antirheumatika in der Schwangerschaft durch Dr. Isabell Haase, Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie des Universitätsklinikum Düsseldorf, sowie die Therapie der Psoriasisarthritis im Jahr 2022 durch Prof. Dr. Rik Lories von der UZ Gasthuisberg, Leuven in Belgien.
Des Weiteren wurden durch Dr. Johanna Mucke von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Leitlinien und neue Therapien für die Autoimmunerkrankung Lupus erythematodes vorgestellt. Außerdem informierte Prof. Dr. Andreas Krause des Immanuel Krankenhaus Berlin über interstitielle Lungenerkrankungen und rheumatische Erkrankungen. Abschließend präsentierte Dr. Dietmar Krause aus Gladbeck Ergebnisse der CORRA-Studie zur Corticoid-Brückentherapie bei rheumatoider Arthritis.