Human- und Zahnmedizin der UW/H mit überdurchschnittlichen Bewertungen ausgezeichnet
Wittener Studierende schätzen besonders die sehr gute Betreuung durch die Lehrenden, die praxisnahe Ausbildung und die Angebote zur Berufsorientierung.
Das bundesweite CHE Hochschulranking bescheinigt der Universität Witten/Herdecke (UW/H) erneut sehr gute Studienbedingungen sowohl in der Humanmedizin als auch in der Zahnmedizin.
Spitzenwerte in fast allen Kategorien bei der Zahnmedizin
Die Studierenden der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde sind nicht nur sehr zufrieden mit der allgemeinen Studienorganisation (4,5 von 5 Sternen), sondern auch mit dem Zustand und der technischen Ausstattung der Räumlichkeiten (4,6) und der Vernetzung der Studierenden untereinander (4,7). Außerdem loben sie die Angebote zur Förderung des Berufseinstiegs, z. B. durch Stellenbörsen, Messen und die Vernetzung mit Arbeitgebern (4,4), sowie die praktische Ausstattung des Studiengangs, etwa mit Simulationsplätzen (4,6) und Behandlungsstühlen (4,4). In all diesen Kategorien liegt die UW/H über dem Mittelwert aller Hochschulen.
„Wir freuen uns sehr, dass sich unsere Arbeit in solch guten Ergebnissen des CHE Rankings widerspiegelt“, sagt Prof. Dr. Stefan Zimmer, Dekan der Fakultät für Gesundheit und Leiter des Departments für Zahn- Mund- und Kieferheilkunde an der UW/H. „Wir arbeiten kontinuierlich daran, unseren Studierenden eine exzellente fachliche Ausbildung und eine erstklassige Vorbereitung auf den Beruf zu bieten. Dass sich dieser Einsatz wieder einmal ausgezahlt hat, macht uns stolz.“ Ein Kritikpunkt aus dem letzten CHE Ranking (2021) konnte dieses Mal auch verbessert werden: Die Bibliotheksausstattung wurde zum ersten Mal überdurchschnittlich bewertet (4,1).
Großes Lob für die Verzahnung von Theorie und Praxis in der Humanmedizin
Auch in der Humanmedizin liegen die Ergebnisse der Befragung in den meisten Kategorien im sehr guten Bereich: Speziell in der Kategorie „Verzahnung Vorklinik Klinik“ haben die Studierenden Bestnoten verteilt (4,6 von 5 Sternen). Sie schätzen vor allem den direkten Praxisbezug: „Die Vorklinik ist bereits sehr praxisnah. Man hat ab dem ersten Semester Patientenkontakt, das hilft einem über die Jahre einen guten Umgang, ausführliche Anamnesen und Untersuchung zu festigen“, heißt es in einer anonymen Rückmeldung zur Befragung.
Bei der allgemeinen Studiensituation (4,1), der Studienorganisation (4,6) und der Betreuung im Patientenunterricht (4,4) schneidet die UW/H ebenfalls besser ab als der bundesweite Durchschnitt. Auch die Größe der Lehrveranstaltungen (4,6) und die Unterstützung der Lehrenden bei Fragen und Problemen (4,5) heben die Studierenden positiv hervor.
Studium fundamental als willkommene Abwechslung zum Studienalltag
Zusätzlich zur Sternevergabe können die Studierenden Anregungen, Lob und Kritik in schriftlicher Form äußern. Dabei wurde speziell das Studium fundamentale als Besonderheit der UW/H hervorgehoben: Hier bekommen die Studierenden die Chance, über ihre eigenen Fächergrenzen hinauszuschauen, neue Perspektiven einzunehmen und als Persönlichkeiten zu wachsen. Dies empfinden viele als Bereicherung ihres Studiums.