Wir können Gesundheit

Augenexperte Prof. Dr. Klaus Peter Steuhl verlässt aus Altersgründen das UK Essen

Universitätsmedizin Essen am 1. März 2017

Prof. Dr. med. Klaus-Peter Steuhl; Klinik für Erkrankungen des vorderen Augenabschnitts
Prof. Dr. med. Klaus-Peter Steuhl Klinik für Erkrankungen des vorderen Augenabschnitts

Der Geschäftsführende Direktor der Augenklinik, Prof. Dr. Klaus-Peter Steuhl, beendet seine langjährige Tätigkeit am Universitätsklinikum Essen (UK Essen). Der erfahrene Augenarzt und Wissenschaftler leitete 23 Jahre die Klinik für Erkrankungen des vorderen Augenabschnittes am UK Essen.

Prof. Dr. Klaus-Peter Steuhl, Geschäftsführender Direktor an der Augenklinik, verlässt aus Altersgründen das UK Essen. Der heute 65-Jährige studierte an den Universitäten Marburg und Mainz Medizin. Nachdem Klaus-Peter Steuhl das Studium 1979 erfolgreich abgeschlossen hatte, ging er an das Anatomische Institut der Universität Erlangen-Nürnberg, um wissenschaftlich zu arbeiten. 1981 wechselte er an die Universitäts-Augenklinik Tübingen, wo er zuletzt als Leitender Oberarzt tätig war. Im März 1994 wurde er als Universitäts-Professor der Medizinischen Fakultät an die Augenklinik des UK Essen berufen. Acht Monate später trat Klaus-Peter. Steuhl seinen Dienst als Direktor der Klinik für Erkrankungen des vorderen Augenabschnittes an.

„Mit Klaus-Peter Steuhl verliert das Zentrum für Augenheilkunde an der Universitätsmedizin Essen einen hervorragenden Arzt, Forscher und Hochschullehrer. Mit seinem Wirken hat er die überregionale Bedeutung der Augenklinik maßgeblich vorangetrieben“, so Prof. Dr. Jochen Werner, Vorstandsvorsitzender und Ärztlicher Direktor der Universitätsmedizin Essen. Prof. Dr. Klaus-Peter Steuhl befasst sich unter anderem mit der Behandlung der Limbusstammzell-Insuffizienz der Hornhaut, etwa nach Verätzungen, der Entstehung und Behandlung der endokrinen Orbitopathie und Tumoren der Augenoberfläche.

Gehirn & Nerven

© 2024 MedEcon Ruhr - Netzwerk der Gesundheitswirtschaft an der Ruhr

Wir können Gesundheit
MedEcon Ruhr