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Besondere Expertise im Contilia Herz- und Gefäßzentrum

Contilia am 3. Juni 2020

Dr. Mareike Eißmann, Oberärztin, Dr. Moritz Lambers, Oberarzt, Dr. Robert Schueler, Oberarzt, und Dr. Thomas Schmitz freuen sich über die Zertifizierung zum Mitralklappen-Zentrum

Atemnot ist ein häufiges Leiden der Mitralklappenschwäche. Die sogenannte Mitralklappeninsuffizienz, bei der es zu einer zunehmenden Undichtigkeiten der Mitralklappe kommt, gehört zu den häufigsten erworbenen Herzklappenfehlern. „Bei der undichten Mitralklappe kommt es zu einem Rückstau des Blutes in Richtung der Lungenstrombahn. Das Herz muss mehr arbeiten, um seine normale Pumpleistung zu erhalten“, erklärt Dr. Thomas Schmitz, einer der Chefärzte der Klinik für Kardiologie und Angiologie im Contilia Herz- und Gefäßzentrum. „Viele betroffene Patienten schenken den Symptomen wie Kurzatmigkeit, abnehmende Leistungsfähigkeit und auch Herzrhythmusstörungen oft erst nach langer Zeit Aufmerksamkeit.“

Die Diagnose und Therapie der Patienten erfolgt im Mitralklappen-Zentrum in enger interdisziplinären Zusammenarbeit: Herzchirurgen, Narkoseärzte, interventionelle Kardiologen sowie die Experten der kardialen Bildgebung. „Im Gespräch mit dem Patienten finden wir individuelle Lösungen und die richtige Therapie, wobei sich diese Undichtigkeit häufig durch einen Eingriff im Herzkatheterlabor behandeln lässt“, so Schmitz, der im Elisabeth-Krankenhaus Essen den Bereich der Interventionellen Kardiologie leitet.

Die hohe Qualität der Bildgebung, der sogenannten Echokardiographie und der Kernspintomographie, für die die Essener Herzspezialisten ebenfalls eine besondere Expertise haben, sowie die langjährige Erfahrung bei der interventionellen Therapie der Mitralklappeninsuffizienz kommen den Patienten zugute.

Die Auszeichnung als Mitralklappen-Zentrum durch die Deutsche Gesellschaft Kardiologie (DGK) ist für das Team der Klinik eine Bestätigung ihrer Arbeit.

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