Prof. Tobias Esch wird stellvertretender Herausgeber
Prof. Tobias Esch wird stellvertretender Herausgeber des Wissenschaftsjournals „Medical Science Monitor Basic Research“ Gemeinsam mit Prof. Gregory Fricchione von der Harvard Medical School möchte er den inhaltlichen Schwerpunkt der Publikation in Richtung Integrative und Mind-Body-Medizin verschieben
Prof. Dr. Tobias Esch vom Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung der Universität Witten/Herdecke (UW/H) ist zum stellvertretenden Herausgeber des internationalen Wissenschaftsjournals zur Grundlagenforschung „Medical Science Monitor Basic Research“ mit Sitz in New York ernannt worden. Vorgeschlagen wurde er vom stellvertretenden Chef des Departments für Psychiatrie an der Harvard Medical School, Prof. Dr. Gregory L. Fricchione.
„Durch meine langjährigen Kontakte in die USA arbeite ich mit großen Teilen meiner Forschungsthemen im Schnittfeld zwischen der Grundlagenforschung auf der einen und der medizinischen Anwendungs- und Praxisforschung auf der anderen Seite“, so Prof. Esch. „Insbesondere die Verbindung zwischen den neurowissenschaftlichen und den gesundheitswissenschaftlichen Perspektiven hat eine recht große, auch internationale Sichtbarkeit erbracht. Umso mehr freut es mich jetzt, dass durch meine Rückkehr aus den USA diese Sichtbarkeit nicht an Bedeutung verloren und man mich nun eingeladen hat, als stellvertretender Herausgeber dieses Fachjournals mitzuwirken. Die Themen liegen genau an jener Schnittstelle – inhaltlich, aber auch räumlich zwischen den akademischen Zentren in Harvard, New York und Witten. Ich habe natürlich gerne zugesagt.“
Inhaltlich wird es Prof. Esch darum gehen, das Journal gemeinsam mit Prof. Fricchione stärker an die Integrative und Mind-Body-Medizin heranzuführen, also an die Überschneidung zwischen Grundlagenforschung einerseits und Gesundheitsforschung bzw. Integrativer Gesundheitsversorgung andererseits. Esch: „Das ist ein ambitioniertes Vorhaben – ein solches Fachjournal in diesem Bereich gibt es bisher noch nicht. Es wird aber dringend gebraucht, auch um die Sichtbarkeit einer wissenschaftlich fundierten Integrativen Medizin zu erhöhen.“